Mit vielfältigen Angeboten wird an der Trützschler-Oberschule kontinuierlich die Berufswahl der Jugendlichen vorbereitet. Für diese Aktivitäten wurde unserer Einrichtung bereits mehrfach das Qualitätssiegel für hervorragende Berufs- und Studienorientierung verliehen.
Herr Franzky ist als Praxisberater an unserer Schule tätig und steht den Jugendlichen als täglicher Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme, die mit der Berufswahlvorbereitung zu tun haben, zur Verfügung. Er organisiert viele interessante Exkursionen und Aktivitäten zur Berufsorientierung.
Regelmäßig ist auch unser Berufsberater Herr Henkel (von der Agentur für Arbeit) an der Schule präsent.
Gleich zu Beginn des aktuellen Schuljahres begaben sich unsere Neuntklässler auf eine spannende Exkursion zur Berufsorientierung. Sie erkundeten am thüringischen Radar-Stützpunkt Gleina, welche Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten die Bundeswehr anbietet.
Für die 9. Klassen fanden auch bereits ihre ersten Praxistage, d.h. ein dreitägiges „Schnupper-Praktikum“, statt. Dazu folgen im Laufe des 9. Schuljahres weitere Aktivitäten.
Die 9. und 10. Klassen besuchten am 13.09. den 19. Berufsorientierungsmarkt „Abenteuer Beruf“ in Reichenbach.
Unsere Achtklässler absolvieren in vierzehntägigem Rhythmus jeweils einen berufspraktischen Tag in einem Unternehmen und gewinnen so erste Vorstellungen vom Alltag im Berufsleben.
Für die 7. Klassen wurde eine Potenzialanalyse durchgeführt, um die Interessen und Stärken jedes einzelnen Kindes zu ermitteln. Am 18.09. fand dann für die Klassen 7a und 7b der offizielle Auftakt zur Berufsorientierung statt.
Diese startet stets mit der Übergabe der Berufswahlpässe. Übergeben wurden die Mappen durch Herrn Wille (Leiter der Agentur für Arbeit) und Frau Päßler (Leiterin des Amtes für Wirtschaft und Bildung des Vogtlandkreises). Natürlich waren auch unser Bürgermeister sowie unser Schulleiter zugegen. Frau Päßler betonte bei der Übergabe: „Wenn man seine Stärken kennt, findet man auch den richtigen Job, um später erfolgreich zu sein.“
Die Jugendlichen werden diesen Berufswahlpass bis zur 10. Klasse führen und regelmäßig vervollständigen. Dabei helfen ihnen Fachlehrer, Berufsberater und Praxisberater. Der Berufswahlpass dient dazu, dass man alle wichtigen Informationen, Bewerbungen sowie alle Unterlagen, die der Berufsorientierung dienen, in einem einzigen Ordner vollständig aufbewahren kann. Somit hat man alles übersichtlich geordnet und griffbereit, wenn es dann in Klasse 9 oder 10 mit dem (natürlich auch durch die Fachleute unterstützten) Anfertigen der Bewerbungsunterlagen losgeht. mawohl
